21.12.2008 Thomas Godoj Konzert in Mannheim - Kritik by Elite-Gerlinde
Ich hab nur 3 h geschlafen, musste anschließend arbeiten, kam heim legte mich ins Bett und bemühte mich, 4 h lang einzuschlafen, was aber irgendwie nicht funktionierte. Zum einen hat mein Vater Urlaub und muss dann sehr dringende geräuschvolle Hausarbeiten verrichten (exzessives Staub auf Schränken putzen, irgendwelche Scharniere von Schränken begradigen, austauschen oder halt irgendwie rumhämmern).... zum anderen konnte ich Thomas nicht vergessen.
Wir hatten eine richtig gute Sicht, wobei Tanja und ich immer weiter voneinander getrieben worden sind. Tanja wurde auch mehrmals extrem blöd angemacht, von wegen, wieso "das Model nicht mal 10cm kleiner sein konnte" und "die weicht auch keinen cm zur Seite")...
Das was Sarah schrieb, kann ich auch z. T. bestätigen. Wieder so n paar Mitmenschen, bei denen ich mich fragte, was die eigentlich auf einem Konzert verloren hatten.
Da war eine Partymaus vor mir, die echt Spaß hatte und tanzte. Neben/vor ihr stand so eine mächtige Frau mit ihrem dicklichen großen Sohn (vllt. 13-14), der bereits vor Konzertbeginn am kollabieren war, nach Luft schnappte und sich ständig hinsetzen musste. Er war miesgelaunt und leicht aggressiv gestimmt.
Bei Thomas ging die Partymaus richitg gut ab, der Sohn jedoch war total aufgebracht, dass die Dame ihm ständig den Platz direkt neben seiner Mutti streitig machte und ihn mit ihren Armen berührte. (Schlimm, dieser Körperkontakt bei einem Konzert mit 3000 Menschen.) Der Bub zeigte ihr den Vogel und flüchtete irgendwann wutentbrannt und wie eine Rammbock durch die Menge weg - kam genauso wutentbrannt später wieder und konnte sich seinen Platz neben Mutti wieder sichern.
Eine aus der Community hat nach Recklinghausen in einer PN geschrieben:
Entweder müssen wir selbst so dreist werden und anderen genauso auf den Sack gehen, oder wir haben verloren und können uns nur aufregen.....
Das Konzert
Nichtsdestoweniger war das Tomzert total cool und man ignorierte die ganzen Freaks irgendwann auch...
Jedes Mal wenn Thomas seinen Blick streifen ließ, traf er auch ab und zu die eigenen Augen (*einbild) und Thomasflash.... Sehr schön fand ich, wenn er bei den ruhigeren Songs tiiiiiief Luft holte, in sich ging und.... noch mehr eintauchte in seine Welt und auch alle auf einmal mitriss... das war einfach unglaublich.
Die Highights
Wir hatten eine richtig gute Sicht, wobei Tanja und ich immer weiter voneinander getrieben worden sind. Tanja wurde auch mehrmals extrem blöd angemacht, von wegen, wieso "das Model nicht mal 10cm kleiner sein konnte" und "die weicht auch keinen cm zur Seite")...
Das was Sarah schrieb, kann ich auch z. T. bestätigen. Wieder so n paar Mitmenschen, bei denen ich mich fragte, was die eigentlich auf einem Konzert verloren hatten.
Da war eine Partymaus vor mir, die echt Spaß hatte und tanzte. Neben/vor ihr stand so eine mächtige Frau mit ihrem dicklichen großen Sohn (vllt. 13-14), der bereits vor Konzertbeginn am kollabieren war, nach Luft schnappte und sich ständig hinsetzen musste. Er war miesgelaunt und leicht aggressiv gestimmt.
Bei Thomas ging die Partymaus richitg gut ab, der Sohn jedoch war total aufgebracht, dass die Dame ihm ständig den Platz direkt neben seiner Mutti streitig machte und ihn mit ihren Armen berührte. (Schlimm, dieser Körperkontakt bei einem Konzert mit 3000 Menschen.) Der Bub zeigte ihr den Vogel und flüchtete irgendwann wutentbrannt und wie eine Rammbock durch die Menge weg - kam genauso wutentbrannt später wieder und konnte sich seinen Platz neben Mutti wieder sichern.
Eine aus der Community hat nach Recklinghausen in einer PN geschrieben:
"Wenn sie [die regungslosen Fans] ihre Ruhe haben wollen, sollen sie in ein bestuhltes Klassikkonzert gehen. Aber auf einem Rockkonzert will man nun mal abrocken, tanzen, laut sein. Meine Freundin und ich waren laut, haben getanzt, voll abgerockt und Thomas und seine Band voll abgefeiert - und dafür irritierte bis abschätzende Blicke geerntet. [...]Ich kann echt nur hoffen, dass diese zu Salzsäulen erstarrten und auch diese extrem rücksichtslosen Leute wegbleiben. "Ich muss da nur wen kurz begrüßen" (noch vor der Halle, als wir am Fladderband auf den Einlass warteten."), blieben da stehen und schnappten sich dreist (immerhin durch eine Lüge) unsere Plätze.
Wir fanden das Konzert wirklich klasse, aber inmitten dieses Publikums haben wir uns absolut nicht wohl gefühlt! Nächste Tour werden all diese Fans wegbleiben, die da mit völlig anderen Erwartungen hingegangen sind.
Entweder müssen wir selbst so dreist werden und anderen genauso auf den Sack gehen, oder wir haben verloren und können uns nur aufregen.....
Das Konzert
Nichtsdestoweniger war das Tomzert total cool und man ignorierte die ganzen Freaks irgendwann auch...
Jedes Mal wenn Thomas seinen Blick streifen ließ, traf er auch ab und zu die eigenen Augen (*einbild) und Thomasflash.... Sehr schön fand ich, wenn er bei den ruhigeren Songs tiiiiiief Luft holte, in sich ging und.... noch mehr eintauchte in seine Welt und auch alle auf einmal mitriss... das war einfach unglaublich.
Die Highights
- WOOOHHHOOO!! ist seit Mannheim der neue Tomzilla-Ruf. Thomas verbreitete beste Laune und fing eigentlich mit einem völlig spontanen WOOOHHHOOO!! an, das das Publikum sofort imitierte. Seitdem war WOOOHHHOOO!! der running Gag.
- "Die Chemie zwischen Publikum und Band hat gestimmt" sagt TGC-schwantje. Thomas hatte tierisch viel Spaß damit, uns WOOOHHHOOO!!, Geräusche aller Art, Wörter, oder Handbewegungen nachmachen zu lassen - und wir machten alle mit. Das war schon fast wie unter Hypnose, sehr cool!
- Ein kleines Mädchen wurde bei Love is You auf die Bühne geholt und Thomas sang sie sehr rührend an
- Bei Helden gesucht lief Thomas zu der Rolli-Tribüne nach hinten und fing dort an zu singen, kehrte zurück zur Bühne stellte sich im Bühnengraben auf die Absperrung vor die Fans, schaute sich kurz um und entschied sich wohl gegen sein waghalsiges Vorhaben: Stagediving
- Chasing Cars und Love is You haben die Plätze getauscht. Dadurch wurde der erste ruhigere Teil der Show etwas fetziger und der zweite, rockige Teil wurde durch eine Midtempo-Nummer ausgeglichen, die jeder mitsingen konnte.
- Thomas hat viel rumgealbert, ohne dass sein Gerede und seine Scherze unpassend und übertrieben wirkten. Im Vergleich zu Recklinghausen hat er sich da deutlich gesteigert und scheint auf Kritik seiner Fans unglaublich schnell zu reagieren.
- Mütze: Seine Mütze hatte er anfangs auf, später zog er sie aus, beim unplugged Teil wieder an.
- sein T-Shirt war am Ende klatschnass und nahezu durchsichtig
- Im Zugabeteil wurde Let it Be zuerst vollkommen unerwartet von dem Publikum angesungen
- Thomas schnappte sich einen Drumstick und spielte zusammen mit Thorsten Schlagzeug - und das gar nicht mal so dilettantisch!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar. Bitte um Verständnis, dass wir alle Kommentare vor der Veröffentlichung prüfen.